Vom Anfangen...

Anfangen... Das ist generell so eine schwierige Sache. Alles was man tut, fängt damit an, dass man anfangen muss und genau das ist oft der schwierigste Schritt von allen folgenden. Hat man nämlich die große Hürde des Anfangens überwunden, scheint der Rest gar nicht mehr so schlimm zu erscheinen und das zu Ende bringen liegt in näherer Ferne.
Ich wette, Du kennst das: Es gibt einen Haufen Sachen zu erledigen, den Überblick hat man schon längst verloren und auch nur bei dem Gedanken, mit irgendeiner, dieser Tätigkeiten zu beginnen lässt die Motivation auf den Nullpunkt sinken. Was tun?

SCHRITT 1 : Motiviere Dich

Stell dir vor, du hättest schon alles erledigt, was dir momentan wichtig ist. Die Wohnung ist geputzt, Hausaufgaben sind gemacht, die Klausurvorbereitung ist abgeschlossen, alles, was für die Uni zu erledigen war ist geschafft, du bist vorbereitet für deinen nächsten Arbeitstag.... was auch immer.
Und? Ein gutes Gefühl oder? Befreiend wäre das, nicht wahr?
Ich verrate Dir etwas: Es ist tatsächlich möglich!
Motiviert? Dann gehts weiter mit...

SCHRITT 2: Übersicht schaffen

Erstelle Dir eine To-Do-Liste. Mit diesen Kästchen neben jeder Aufgabe. Ich weiß, dieser Tipp ist wirklich nichts neues. Aber es hilft! Wirklich, probiere es! Es ist unglaublich befreiend den Stift in die Hand zu nehmen, und nach und nach alles abzuhaken.
Zusätzlich solltest Du Dir notieren, wie viel Zeit jede Aufgabe ungefähr in Anspruch nehmen wird und wann der geeignetste Zeitpunkt ist, diese zu erledigen. Dabei gilt: Alles was nicht länger als 10 Minuten braucht wird genau jetzt getan. Also wirklich ganz genau jetzt.... nachdem du das hier zu Ende gelesen hast ;-) .

SCHRITT 3: Fang an!

Wo wir wieder beim eigentlichen Thema dieses Posts sind. Ich weiß, es ist schwierig. Es werden einem ja auch viele Hindernisse in den Weg gelegt. Das schwierigste ist wohl sicher .... das Internet: Motivation-killer Number One! Facebook, Youtube, sämtliche Blogs .... alles das ist momentan viel verlockender, als sich den Hürden des Alltags zu stellen. Aber so wirklich genießen kann die angebliche Freizeit ja doch nur beschränkt, wenn einem die ganze Zeit noch alles im Kopf rumschwirrt, was noch erledigt werden muss. Und das tut es! Die ganze Zeit! Selbst wenn man grad nicht daran denkt, belastet es einen indirekt.
                                                      Und um das zu vermeiden fängst du genau jetzt an!

SCHRITT 4: Sich belohnen

Eigentlich ist das Gefühl, alles erledigt zu haben schon Belohnung genug, aber trotzdem hast Du Dir noch etwas für die ganze Arbeit (egal ob viel oder wenig) verdient! Selbst wenn es nur ein Eis, eine Folge How I Met Your Mother oder ein Schaumbad ist. Belohne dich, damit du wieder neue Motivation für die nächsten Aufgaben bekommst...denn...sie werden kommen....... =)


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